Deutsche Krebshilfe: Weitere Förderungen von Krebsmedizin - Spitzenzentren

Von Viola Reinhardt
6. April 2009

Die Deutsche Krebshilfe wird nach dem amerikanischen Vorbild des Comprehensive Cancer Centers nun in Deutschland über einen Zeitraum von drei Jahren zehn universitäre Zentren mit jeweils drei Millionen Euro fördern.

Da die Patientenversorgungen bundesweit immer noch Unterschiede aufzeigen, soll unter anderem die medizinische Versorgung einen bundesweiten Angleich erhalten. Diagnostik, Früherkennung, Prävention und auch Therapien für Krebspatienten steigern nicht nur die Überlebenschancen, sondern auch die Lebensqualität der Betroffenen.

Mit einem Förder-Schwerpunktprogramm namens "Onkologische Spitzenzentren" sind quer durch Deutschland bereits zahlreiche Bewerbungen um solch eine Qualifikation als Spitzenzentrum der Krebsmedizin eingegangen. Mittlerweile gibt es 11 derartige Zentren, die von Nord nach Süd eine gleiche Behandlung und Diagnostik der Patienten sicherstellen sollen.