Auch durch die Gene wird das Empfinden von Mitleid bestimmt, zumindest bei Mäusen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Februar 2009

Amerikanische Forscher haben festgestellt, dass durch die Gene, bei ihrer Studie bei Mäusen, auch das Empfinden für Mitleid übertragen wird.

Bei ihrem Experiment litten Mäuse, die besonders gesellig veranlagt waren, mehr unter den Leiden ihrer Artgenossen als andere. Ein Teil der Mäuse wurde ein schriller anhaltender Ton vorgespielt, wobei sie gleichzeitig einen leichten Stromschlag erhielten.

Anschließend reagierten diese Tiere immer sehr ängstlich, sobald dieser Ton ertönte. Aber auch die Tiere, die die gleichen Gene besaßen, aber im benachbarten Käfig untergebracht waren, zeigten, als sie ihre Artgenossen quieken sahen, die gleichen Anzeichen. Andere Tiere, die nicht die gleichen Gene hatten, zeigten sich davon vollkommen unberührt.