Zimt schmeckt nicht nur, er senkt auch unseren Blutzuckerspiegel

Zimt unterstützt den Blutzuckerspiegel ganz natürlich und ohne Nebenwirkungen

Von Cornelia Scherpe
17. Juni 2011

Bei Zimt denken die meisten sofort an Weihnachtsmarkt und Schnee. Zimt ist aber mehr als lecker und Sinnbild für weihnachtliche Gemütlichkeit. Er ist eine natürliche Wunderwaffe gegen einen zu hohen Blutzuckerspiegel.

Besonders für Diabetiker kann Zimt eine sinnvolle Ergänzung zu Insulin sein. Die Empfehlung basiert auf den Daten verschiedener Studien zu Diabetes.

Warum ist Zimt so wertvoll für den Zuckerspiegel?

Es hat sich herausgestellt, dass der regelmäßige Zimtgenuss bei Menschen mit Diabetes Typ 2 deren Zuckerspiegel im Blut um bis zu 29 Prozent senken kann. Für diese gesundheitsunterstützende Funktion reicht bereits ein Gramm am Tag.

Ärzte nennen auch den entscheidenden Vorteil dieser Methode: Zimt kann zwar den Zuckerspiegel des Blutes senken, die leckere Zutat führt jedoch nicht zu einer Unterzuckerung.

Der Nutzen für Nicht-Diabetiker

Von der positiven Wirkung auf den Stoffwechsel profitieren im Übrigen auch Menschen ohne Diabetes. Zimt kann so zu einer guten Prävention gegen die Erkrankung werden, gerade weil Nebenwirkungen ausgeschlossen sind.

Als netter Nebeneffekt verringert Zimt zudem Mundgeruch und kann bei leichter Übelkeit helfen. Da er zudem eine desinfizierende Wirkung hat, kann er den Magen und den Darm vor Krankheiten schützen.