Zimt ist nicht nur Gewürz, sondern auch ein Medikament

Von Viola Reinhardt
25. August 2009

Als eines der ältesten Gewürze wird der Zimt aus der Rinde des Zimtbaumes und wird in zwei Sorten kategorisiert: Dem Ceylon- und dem Cassia-Zimt. Während die erste Sorte aus Sri Lanka stammt, ist die Cassia-Sorte zumeist aus China.

In den meisten Haushalten, der Lebensmittelindustrie und in der Gastronomie gilt der Zimt als ein wärmendes und würziges Mittel, dass sowohl in salzigen als auch süßen Gerichten den letzten geschmacklichen Schliff bringen kann. Doch neben der Fähigkeit als Gewürz zu glänzen, gilt der Zimt auch als ein natürliches Heilmittel, das bei einer Vielzahl von Beschwerden effektiv eingesetzt werden kann.

Besonders gut wirkt der Zimt bei Kopfschmerzen, Krämpfen oder auch Magen-Darm-Beschwerden, zumal das Pulver als krampflösend und durchblutungsfördernd wirkt und auch den Blutzuckerspiegel auf einer gesunden Linie halten kann. Lediglich Menschen mit einer Allergie sollten den Umgang mit Zimt etwas sorgfältiger gestalten, da es durchaus zu allergischen Reaktionen kommen kann.