Der Sonnenhut in der Naturheilkunde

Von Viola Reinhardt
3. März 2009

Der Sonnenhut, auch als purpurner Sonnenhut bekannt, kann bis zu 180cm hoch werden und zeigt sich sowohl durch ein schmalblättriges als auch blassblütiges Aussehen. Besonders charakteristisch ist für diese Pflanze die Blüte, die sowohl nach unten geschlagene Blätter als auch einen Blütenkopf ähnlich eines Igels aufweist.

Die Blühzeit des Sonnenhutes, der gelbe oder auch weiße Pollenkörner beinhaltet, ist von Mai bis August. In die Zeit von Juli bis August fällt auch das Sammeln des Krautes, hingegen die Wurzeln außer im Winter geerntet werden können.

In der Naturheilkunde bewährt sich der Sonnenhut besonders bei Erkältungserkrankungen, Grippe, bei einer Neigung zur Infektanfälligkeit, als Unterstützung des Immunsystems, sowie äußerlich bei schlecht heilenden Wunden oder auch Geschwüren.