Mönchspfeffer erhöht bei Frauen die Fruchtbarkeit

Mönchspfeffer senkt den Prolaktinspiegel und hebt somit die Chance auf den Eisprung

Von Cornelia Scherpe
18. Oktober 2010

Nicht jeder Kinderwunsch geht sofort in Erfüllung. Viele Paare probieren es über viele Monate hinweg, ohne, dass sich eine Schwangerschaft einstellt.

Natürlich gibt es verschiedene Methoden, um die Empfängnisbereitschaft zu erhöhen. Viele Hormontherapien sind jedoch mit recht großen Risiken verbunden.

Die schonende Kraft der Natur

Frauenärzte empfehlen daher immer öfter zunächst eine schonende Methode, die auf die Kräfte von Naturmitteln zurückgreift. Besonders wirksam ist dabei Mönchspfeffer. Fruchttrockenextrakt aus Mönchspfeffer senkt nachweislich den Prolaktinspiegel.

Prolaktin ist ein Hormon, das den Eisprung in den Eierstöcken unterbinden kann. Durch Mönchspfeffer kann man so die Chance auf einen Eisprung erhöhen und eine Befruchtung der reifen Eizelle wahrscheinlicher machen.

Die Wahl der richtigen Methode mit dem Frauenarzt absprechen

Bevor sich eine Frau für Mittel zur Fruchtbarkeitsförderung entscheidet - egal ob künstliche, oder natürliche - sollte sie in jedem Fall mit dem Frauenarzt sprechen. Dieser kann abklären, welche Methode am sinnvollsten ist, denn eine beeinträchtige Empfängnisbereitschaft kann verschiedene Ursachen haben.

Neben Stress im Beruf kann auch Übergewicht und Magersucht den natürlichen Zyklus durcheinander bringen. Manchmal liegen auch organische Ursachen vor, die nur der Arzt beim Ultraschall sehen kann.