Die Mistel kann als Heilpflanze gegen das Wachstum von Tumoren helfen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Mai 2010

Wir alle kennen die Mistelzweige, besonders alle Comic-Freunde von Axterix und Obelix, denn ihr Druide Miraculix benötigte diese für die Zubereitung seines Zaubertranks. Andere kennen den englischen Weihnachtsbrauch mit dem Mistelzweig, bei dem man jeden ungefragt darunter küssen darf. Aber auch der griechische Arzt Hippokrates benutzte die Mistel schon 400 Jahre vor Chr. als Heilpflanze. Während sie im 19. Jahrhundert kaum noch zur Anwendung kam, wurde sie im 20. Jahrhundert oft als Heilmittel gegen Bluthochdruck, aber auch gegen Krebs eingesetzt.

Auch heute wird sie gegen das Wachstum von bösartigen Tumoren eingesetzt, denn sie enthält verschiedene Wirkstoffe, beispielsweise Lektine, die das Immunsystem aktivieren und somit die Krebszellen vernichten, wie auch Johannes Gottfried Mayer, ein Mitglied der Forschungsgruppe für Klostermedizin, erklärt.