Viel Arbeit mit der Sonderkultur

Von Viola Reinhardt
6. März 2009

Frische und Schärfe zeichnen den Meerrettich aus, der durch eine mühevolle Handarbeit zwischen Nürnberg und Bamberg gesteckt und von einem bayrischen Hersteller verarbeitet wird. Krenfechser, wie die Meerrettich-Stecklinge genannt werden, finden nun zu Tausenden ihren Platz in der nährstoffreichen Erde.

Ähnlich wie beim Spargelanbau wird auch bei Meerrettichanbau viel Kopfüber gearbeitet, um die würzigen Stangen einzusetzen und zu ernten. Seinen Ursprung hat der Meerrettich in Südosteuropa und fand demzufolge auch seinen bezeichnenden Namen "krenas", was weinen bedeutet und angesichts der Schärfe durchaus passend ist.

Aromaschonend innerhalb von 20 Minuten in einem Kaltverfahren hergestellt, wird der frische Meerrettich in die Gläser gefüllt. Besonders hervorragend schmeckt der Meerrettich zu Fleisch, Fisch oder auch Wurst und bietet damit eine tolle Möglichkeit Gerichte aufzupeppen.