Der Schwarzkümmel in der Naturheilkunde

Von Viola Reinhardt
27. Februar 2009

Der Schwarzkümmel zeigt sich durch ein hoch wachsendes Kraut mit bis zu 60cm Höhe, mehrfach gefiederten Blättern, sowie weißen, stehenden einzelnen Blüten. In der Küche findet der Schwarzkümmel bei zahlreichen Gerichten seinen wertvollen Einatz, doch dank seiner hervorragenden Eigenschaften findet er auch gerade in der Naturheilkunde eine besondere Beachtung.

Geerntet werden die Schwarzkümmelpflanzen, die an den Duft von Anis erinnern, vor Sonnenaufgang. Anschließend wird der Schwarzkümmel getrocknet und die wertvollen Schwarzkümmelsamen ausgedroschen und zu Öl verarbeitet.

Zahlreiche Kümmelgattungen zeigen sich für den Menschen als giftig, doch der Echte Schwarzkümmel zeigt sich als hervorragendes alternatives Heilunterstützendes Mittel. Heilpflanze gilt hierbei der Schwarzkümmel mit dem Namen Nigella sativa, der beispielsweise bei unterschiedlichen Allergien, rheumatischen Erkrankungen, Erkältungen oder auch bei Magen-Darmbeschwerden eine lindernde Wirkung entfalten kann.