Altes Heilmittel bei Husten - der Huflattich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Februar 2009

Eine Heilpflanze, die besonders bei einem trockenen Husten hilft, ist der Huflattich, den man meistens als Tee einnimmt. Aber es gibt ihn auch als Tinktur oder Saft.

Der lateinische Name ist Tussilago, was zu deutsch "Hustenvertreiber" bedeutet.

In den Blättern des Huflattich sind Schleimstoffe enthalten, die dann die Schleimhäute im Mund- und Rachen überziehen und somit den Hustenreiz verringern. Man glaubt auch, dass bei einer Magen- und Darmschleimhautentzündung der Huflattich helfen kann.

Auch wirkt er antibakteriell. Wie auch bei anderen Medikamenten, sollte man die Huflattichblätter nur maximal vier Wochen einnehmen, wobei schwangere Frauen diese nicht nehmen sollen, es können nämlich geringe Mengen von Giftstoffen enthalten sein, die sich in der Leber absetzen und Krebs erzeugen können.