Die Himbeere ist ein gesunder und leckerer Snack im Sommer

Von Heidi Albrecht
12. Juli 2013

Südosteuropa gilt als ursprüngliche Heimat von einer der beliebtesten Sommerfrüchte überhaupt: der Himbeere. Heute ist sie in ganz Europa, Amerika und Asien verbreitet. Die süße, rote Verführung steckt voller wichtiger Nährstoffe und dazu ist sie auch noch recht kalorienarm. Ein idealer Sommersnack für alle die sich gesund und bewusst ernähren wollen. Vor allem ihr hoher Anteil an Vitamin B und auch Vitamin C macht die Himbeere so gesund.

Doch damit noch lange nicht genug. Auch Kalzium, Magnesium und Eisen stecken in der rote Frucht, die im übrigen nicht mal wirklich zu den Beeren gezählt wird. Offiziell gehören die Himbeersträucher, welche eine beachtliche Höhe von bis zu 2 Metern erreichen können, zu den Rosengewächsen. Zudem hat die Himbeere eine sehr lange Tradition. Man spricht sogar davon, dass bereits in der Steinzeit Himbeeren gesammelt wurden. In der Antike galten diese als Heilpflanzen.

Ernten kann man die leckeren Früchte in der Zeit zwischen Juni und Oktober. Hier spielt der Pflanzentyp eine entscheidende Rolle, denn es gibt auch die sogenannten Herbsthimbeeren. Nach dem Pflücken sollten die Beeren rasch verarbeitet oder verzehrt werden. Im Kühlschrank können intakte Himbeeren auch nur höchstens 2 Tage gelagert werden. Wer zu viele Früchte am Strauch hat, sollte diese Einfrieren. Das gelingt immer.

Himbeeren sind nicht nur pur ein wahrer Hochgenuss, sondern auch auf Torten und Biskuitböden machen die roten Leckereien eine gute Figur. An besonders heißen Tagen zieren Himbeeren zudem so manchen Eisbecher oder verfeinern frischen Joghurt.