Haferflocken als Wundermittel der Natur

Von Heidi Albrecht
25. Juli 2013

Galten Haferflocken im 19.Jahrhundert als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel überhaupt, so sind sie in den vergangenen Jahren immer mehr aus dem Bewusstsein verschwunden. Sehr zu unrecht, denn man sollte diesen bescheidenen Flocken weit mehr Aufmerksamkeit schenken. Viele kennen sie nur noch als Teil ihres Müslis! Dabei haben die Haferflocken weit mehr zu bieten.

Sie galten schon immer als der ultimative Energielieferant schlecht hin. Unter den Getreidesorten ist Hafer am gehaltvollsten. Es steckt voller Eiweiß und Ballaststoffe. Zudem finden sich darin Vitamin B und E. Hafer kann in ganz unterschiedlichen Formen zu sich genommen werden. Als Haferflocken, als Haferbrei, Haferkleie oder auch als Haferbrot und Haferkekse.

Hafer liefert nicht nur viel Energie, sondern trägt auch zu einem schöneren Hautbild bei. Gesunde Fingernägel und schöne reine Haut bekommt man schon, wenn täglich 40g Haferflocken gegessen werden. Denn neben den Vitaminen sind es vor allem der hoher Zinkgehalt und Kupfergehalt, der für ein schönes Erscheinungsbild sorgt.

Als Heilmittel bei Magen-Darmbeschwerden kommt Hafer schon sehr lang zum Einsatz. Die unverdaulichen Ballaststoffe legen sich wie ein Schutzfilm auf die Schleimhaut des Magens und lindern somit anhaltende Beschwerden. Aufgekochter Haferbrei regt eine träge Verdauung an und gilt auch als Wundermittel bei grippalen Infekten.

Zwar haben Haferflocken relativ viele Kalorien, sie machen dennoch nicht dick. Sie liefern Energie und machen sehr lang satt. Ein wirklich gesundes und sehr nahrhaftes Lebensmittel, was auf jeden Tisch gehört.