Schon in der Antike war Fenchel beliebt

Von Matthias Bossaller
8. September 2011

Schon in der Antike und dem Mittelalter nutzten die Menschen die medizinische Wirkung von Fenchel. Egal, ob sie nun Hippokrates, Plinius und Hildegard von Bingen hießen. Eine Tasse Fencheltee fördert die Verdauung verbessert die Produktion von Muttermilch. Die Italiener nehmen Fenchel oft in Nachspeisen auf, da das dill-anisartige Aroma die Zähne reinigt und Mundgeruch verhindert.

Wer Fenchel einkaufen möchte, sollte darauf achten, dass das Gemüse keinen holzigen Stielansatz und keine braunen Druckstellen hat. Um ihn zu lagern, sollte der Fenchel in ein feuchtes Tuch gewickelt und in den Kühlschrank gelegt werden. So hält er sich eine Woche lang.

Zum Verzehr eignet sich das Gemüse gut dazu, auf Brot oder Brötchen gestreut zu werden. Fenchel kann sowohl roh als auch gekocht gegessen werden.