Fenchel - Vielseitig, gesund und lecker

Von Heidi Albrecht
10. April 2014

Der Fenchel ist vielen aufgrund seines intensiven Anisgeschmacks bestens bekannt. Seine ätherischen Öle haben einen positiven Einfluss auf Beschwerden im Magen-Darmtrakt. Daher werden schon Babys Tees aus Fenchel gereicht, wenn diese unter Blähungen leiden. Darüber hinaus steckt in der Knolle eine Menge Vitamin C und Eisen.

Herkunft und Hochsaison

Die Heimat des Fenchels befindet sich in Vorderasien und dem Mittelmeerraum. Zunächst wurde die Pflanze in Europa in den Klöstern als Heilpflanze angebaut, bis man schließlich ihre Vielseitigkeit auch in der Küche entdeckte. Die Hochsaison für den Fenchel liegt zwischen Juni und Oktober. Kaufen kann man ihn dennoch das gesamte Jahr über. Im Kühlschrank ist der Fenchel ein paar Tage im Gemüsefach haltbar.

Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten

Wer ihn einfrieren möchte, sollte ihn zuvor blanchieren. Man kann den Fenchel pur als Snack genießen oder ihn als leckere Beilage zu Fisch, Meeresfrüchten oder Fleisch servieren. Dafür die Knolle waschen und in Stücke oder Streifen schneiden. Gedünstet, gegart oder auch gekocht, verleiht Fenchel so manchen Essen einen mediterranen Touch.