Zauberpflege aus der Wüste - Was die Aloe Vera wirklich alles kann

Von Laura Busch
22. August 2013

Die Aloe Vera-Pflanze gehört zu den Grasbaumgewächsen, also den Spargelartigen. Sie kommt vor allem in tropischen und subtropischen Regionen der Welt vor und produziert in ihren Armen ein Gel, das man - wie wir alle wissen - ganz hervorragend zur Hautpflege nutzen kann. Aloe-Extrakte spenden extrem viel Feuchtigkeit und wirken sogar desinfizierend und entzündungshemmend.

Aus diesem Grund sind Cremes und Lotionen mit diesen Stoffen sehr gut geeignet für trockene oder unreine Haut im Gesicht oder am Körper. Auch gegen Mückenstiche und Sonnenbrand hilft der Aloe-Wirkstoff Wunder. Absolute Geldverschwendung sind jedoch Shampoos, Spülungen oder Seifen, die Aloe Vera enthalten. Der Grund: Wenn Kosmetika und Pflegeprodukte nur kurze Zeit Kontakt mit dem Körper haben, kann der Stoff seine Wirkung nicht entfalten.

Übrigens: Bei der Gewinnung des Saftes muss darauf geachtet werden, dass das in der Aloe enthaltene Aloin aus dem gelben Saft unter der Blattrinde nicht mitgezapft wird. Dieser Stoff ist für den Menschen extrem unverträglich und kann sogar die Nieren schädigen. Es gibt aus diesem Grund auch viele Experten, die Aloe Vera nicht mehr für das Mittel der Wahl halten, zumal es sich synthetisch nachahmen lässt.