Kein Kopftuch an - Englischer Zahnarzt behandelte Patientin nicht

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. November 2007

Ein muslimischer Arzt aus Bury (Großbritannien) hat sich geweigert, eine Patientin zu behandeln, falls diese kein Kopftuch trägt. Die Frau beteuerte zwar, dass sie ihren islamischen Glauben nicht praktiziere, doch der Arzt blieb bei seiner Meinung. Da die 31-Jährige allerdings Zahnschmerzen hatte und sich unbedingt behandeln lassen wollte, ging sie auf die Forderung ein und lieh sich ein Kopftuch aus. Nach der Behandlung reichte sie Klage ein.

Laut seinem Anwalt bestehe der Zahnarzt zum Schutz seiner eigenen Ehre darauf, dass sich Musliminnen vor der Behandlung mit Ausnahme von Gesicht und Händen verhüllen.