Wie man Zahnarztangst bei Kindern erst gar nicht zulässt

Mit regelmäßigen, vorsorgenden Zahnarztbesuchen der Angst vorbeugen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
2. Mai 2011

Für die meisten Kinder gehört ein Besuch beim Arzt wohl eher zu den unschönen Dingen in ihrem Leben und vor allem die Zahnarztangst ist weit verbreitet, schließlich kommen den Kleinen dabei meist zu allererst Bohrer in den Sinn.

Was Eltern tun können:

  1. Doch wenn Eltern ihre Kinder bereits im jungen Alter an die regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt heranführen, muss es erst gar nicht so weit kommen. Bereits in einem Alter zwischen sechs und zehn Monaten sollten die kleinen Milchzähnchen untersucht werden.

  2. Wenn man ab diesem ersten Zahnarztbesuch weiterhin regelmäßig zur Vorsorge geht, wird das Kind diesen Vorgang als normal empfinden, sodass die Angst erst gar nicht entsteht.

  3. Wichtig ist dabei jedoch auch, dass die Zahnpflege zuhause stimmt, denn nur so können Bohrungen und Füllungen vermieden werden.

  4. Eltern sollten sich bei der Wahl des Zahnarztes nicht voreilig entscheiden. Es ist wichtig, dass dieser einen Behandlungsraum hat, der kindgerecht eingerichtet ist und nicht den Anschein einer sterilen Praxis macht. Zudem muss der Arzt natürlich auf die Bedürfnisse der kleinen Patienten eingehen und ihnen ihre Angst nehmen können.