Schlafmedizin und ihre Möglichkeiten bei einer Schlafapnoe

Schlafapnoe kann zu vielen weiteren Beschwerden führen - reagieren Sie auf mögliche Symptome

Von Viola Reinhardt
17. Mai 2009

Unter Schlafstörungen leiden die meisten Menschen immer wieder einmal. Akute Erkrankungen, Stress oder auch familiäre Konflikte können dazu führen, dass man nicht einschlafen oder auch durchschlafen kann. Für die Gesundheit sind solche kurzfristigen Schlafstörungen nicht weiter gefährlich, allerdings sieht die Sachlage bei andauernden Problemen mit einem ruhigen und tiefen Schlaf aus.

Was ist so gefährlich an einer Schlafapnoe?

Eine erhöhte Unfallneigung, eine Tagesmüdigkeit oder auch Depressionen sind zumeist die Folgen, wenn man auf Dauer keinen erholsamen Schlaf erhält. Hier kann die Schlafmedizin dabei helfen, wieder zu solch einem gesunden Schlaf zu finden.

Eine Schlafapnoe beinhaltet ein krankhaftes Schnarchen, bei dem es mehrmals nächtlich auch zu Atemaussetzern kommt und der Betroffene oft dadurch hochschreckt. Durch einen derartigen wiederkehrenden Sauerstoffmangel kann es auf Dauer zu Herzrhythmusstörungen, einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen. Stellt man solche Störungen hinsichtlich des Schlafverhaltens an sich fest, sollte man nicht zögern und einen Arzt aufsuchen, der sich mit der Schlafmedizin beschäftigt.

Als Therapiemöglichkeit gibt es zur Behebung der Problematik zum Beispiel ein technisches Gerät, das eine nächtliche Maskenbeatmung ermöglicht und somit verhindert, dass die Rachenmuskulatur zusammenfällt, was bei einer Schlafapnoe permanent der Fall ist.