Welche Kosten einer Kieferregulierung muss man selbst bezahlen?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Mai 2010

Viele Kinder benötigen eine Kieferregulierung, sodass sich hier die Eltern von dem Kieferorthopäden den Behandlungsplan mit den anstehenden Kosten genau erklären lassen sollten, denn manche Zusatzleistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Hierbei handelt es sich meistens um Leistungen, die eventuell die Dauer der Behandlung verkürzen oder nur rein ästhetischer Natur sind, wie die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) berichtet. Besser ist es auch, sich noch von einem zweiten Arzt, vielleicht sogar dritten, eine Meinung zu dieser Behandlung einzuholen.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen im Regelfall bei einer starken Zahnfehlstellung 80 Prozent der Behandlungskosten, bei einem weiteren Kind steigen die Zusatzzahlungen auf 90 Prozent. Erst wenn die Behandlung erfolgreich zu Ende ist, zahlen die Krankenkassen den Versicherten auch den Eigenanteil zurück, weil man dadurch vermeiden will, dass die Kinder die Behandlung abbrechen, die manchmal auch nicht angenehm ist, wegen der Klammern. Irgendwelche privaten Zusatzleistungen gehen immer zu Lasten der Eltern.