Fehldiagnose machte einen Briten nicht nur krank, sondern auch arm

Von Viola Reinhardt
6. August 2009

Die Diagnose Krebs trifft wohl jeden Menschen, so auch einen Briten, der aufgrund von Beschwerden eine Klinik aufsuchte. Dort diagnostizierten die Ärzte einen unheilbaren Gallenkrebs, was den Mann dazu veranlasste, die letzten Monate seines Lebens mit seiner Frau im Luxus zu leben.

Angesichts des zeitnahen Ablebens, kündigten beide ihre Arbeitsstellen und machten sich mit dem Gesparten ein schönes und luxuriöses Leben. Als der Mann nach zwei Jahren immer noch nicht verstorben war, wurde nach der Ursache des "Überlebens" geforscht.

Hierbei stellte sich heraus, dass es sich damals nur um eine Entzündung, aber nicht um einen todbringenden Krebs gehandelt hat. Neben den körperlichen und seelischen Strapazen, ist der Brite nun auch von dem Pleitegeier betroffen. Die Klinik soll nun auf Schadensersatz verklagt werden. Kleiner Trost: Die Mediziner haben sich immerhin für die Fehldiagnose entschuldigt.