Whisky-Weltreise für Profis und Einsteiger: mehr als 70 Aussteller bieten flüssiges Gold zum Verkost

Von Dörte Rösler
3. Dezember 2013

Es muss nicht immer Wein sein. Kenner greifen auch gern zu einem guten Whisky. Schottische Destillerien wie Glenfiddich, Macallan und Glen Moray liefern edle Brände in alle Welt. Aber auch Länder, in den man Whiskey mit "e" schreibt, produzieren hochprozentige Schätze.Wer keine Weltreise machen möchte, um all die faszinierenden Sorten zu kosten, besucht die "InterWhisky" in Frankfurt.

Auf Deutschlands größter Whisky-Messe können Verbraucher sämtliche bekannten Marken probieren. Zwar sind neben den großen Abfüllern nur wenige unabhängige Destillerien vertreten, bei mehr als 70 Ausstellern und über 670 Whisky-Erzeugnissen bleibt aber kaum Zeit, um dies zu bedauern.

Eine Entdeckung für die meisten Neulinge sind die japanischen Suntory-Whiskys. Vom farblosen Hakushu Single Malt, dessen Name übersetzt "weiße Sandbank" bedeutet, bis zum dunklen Gold des Yamazaki mit seinen Holz- und Honigaromen.Eine Überraschung ist der Bourbon von den Heaven Hill Distilleries in Kentucky.

Ganz kostenlos gibt es die Probe-Drams nicht. Whisky-Fans können aber für ein vergleichbar kleines Budget auf kulinarische Weltreise gehen. Sogar flüssiges Gold aus Taiwan und der Schweiz lässt sich verkosten.

Tipp: Wer die InterWhisky versäumt hat, kann im Frühjahr die Whisky Fair in Limburg besuchen.