Welcher Wein zu Wild- und Pilzgerichten passt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. November 2013

Normalerweise gilt die Empfehlung, dass man zu dunklem Fleisch auch einen dunklen (roten) Wein und beispielsweise zu Geflügel oder Fisch einen Weißwein trinkt. Jetzt im Herbst hat auch wieder die Wild- und Pilzsaison begonnen und früher wurden dazu natürlich nur trockene, rote Weine serviert. So wurde meistens ein guter französischer Bordeaux eingeschenkt, mit dem man immer auf der sicheren Seite lag.

Aber mittlerweile gibt es auch in Deutschland hervorragende Rotweine aus dem Badischen, dem Rheinland sowie auch aus dem Mosel- und Ahrtal, die man sehr gut zu Wildgerichten einschenken kann. Doch bei typischen italienischen oder spanischen Gerichten sollte man natürlich auch einen Wein aus diesen Ländern trinken. So gehört zum Beispiel zu dem Gericht "Wildente à l'orange aus der Toscana" nur ein italienischer Chianti dazu.

Doch bei einem Hirschkalb-Braten aus der heimischen Eifel passt auch sehr gut ein Rotwein von der Ahr. Aber bei den Wild-Vorspeisen werden heute immer mehr trockene Weißweine oder auch ein Rosé verwendet, wie auch bei Pilzgerichten oder Suppen. Über das Internet kann man sich noch näher informieren, welcher Wein zu welchem Gericht passt.