Lithium im Leitungswasser senkt Selbstmordrate

Von Matthias Bossaller
30. Mai 2011

Das ist kaum zu glauben, was österreichische Wissenschaftler der Medizinischen Universität Wien herausgefunden haben wollen.

Angeblich sinkt die Selbstmordrate in der Bevölkerung, wenn im Trinkwasser ein hoher Lithium-Gehalt vorhanden ist. Die Forscher untersuchten in 99 Regionen von Österreich die Konzentration von Lithium im Trinkwasser.

In den Gegenden des Landes, in dem die Konzentration am niedrigsten war, brachten sich 16 von 100.000 Menschen um. Dort, wo die höchste Konzentration herrschte, gab es elf Selbstmörder.