WWF warnt vor Trinkwasserverschwendung - Die Herstellung eines Fastfood-Menüs kostet 6.000 Liter

Von Melanie Ruch
24. März 2014

Weltweit haben Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Was hierzulande und in den meisten anderen westlichen Gesellschaften regelrecht verschwendet wird, ist vor allem in den Dritte-Welt-Ländern ein Luxus-Gut. Zum Weltwassertag am 22. März ruft die Umweltschutzorganisation WWF daher zu einem gewissenhafteren Umgang mit Trinkwasser auf.

Zum Vergleich erklärte die Organisation, dass beispielsweise für die Herstellung eines einzigen Fastfood-Menüs, inklusive des Anbaus der Rohstoffe und der Getränkeherstellung, ganze 6.000 Liter Trinkwasser verbraucht werden. Die Verschmutzung und Ausbeutung von Trinkwasser sei eine globale Umweltkatastrophe, die schleichend voranschreitet und die jeder Einzelne mit zu verantworten habe, so der WWF.