Zu viel Blei im Trinkwasser ist schädlich: Trinkwasseranalyse gibt Klarheit

Von Ingrid Neufeld
13. Januar 2014

Wie viel Blei im Trinkwasser enthalten sein darf, ist genau geregelt. Es sind höchstens 0,01 Milligramm auf 1 Liter Wasser. In Häusern, die älter als Baujahr 1970 sind, ist dies nicht immer gewährleistet, da diese Häuser meist über alte Rohre verfügen. Da Blei der Gesundheit schadet, dürfen diese Grenzen von 0,01 Milligramm Blei für 1 Liter Trinkwasser nicht überschritten werden.

Aus diesem Grund rät der TÜV Nord zur Überprüfung des Bleigehalts in alten Rohren. Eine Trinkwasseranalyse, die von örtlichen Wasserwerken, aber auch von privaten Prüfunternehmen vorgenommen werden können, gibt dem Verbraucher Klarheit.

Vermieter sind verpflichtet, Mieter darüber aufzuklären, falls in ihren Häusern Bleirohre verlegt wurden. Bleirohre müssen unbedingt durch neue Rohre ersetzt werden, um die gesetzlichen Bestimmungen erfüllen zu können.