Zusammenhang zwischen hohem Konsum von Softdrinks und Gewalt in den USA

Jugendlichen, die vermehrt Softdrinks kosumieren, sind häufiger in Gewalttaten verstrickt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. Oktober 2011

Wissenschaftler in den USA stellten bei einer Studie einen erschreckenden Zusammenhang zwischen einem hohen Konsum an Softdrinks und Gewalttaten bei Jugendlichen fest. Aber zusätzlich kam in der Studie heraus, dass diese Jugendlichen auch häufiger bewaffnet sind.

Befragung von Jugendlichen

Bei der Studie wurden 1.878 Schüler im Alter zwischen 14 und 18 Jahren in der Stadt Boston befragt, wobei diese in der Innenstadt und nicht in den reicheren Vororten lebten. Bei den meisten Befragten handelte es sich vorwiegend um Kinder lateinamerikanischer Abstammung oder Farbige.

Die Teilnehmer wurden nach ihrem wöchentlichen Konsum an Softdrinks, so wie auch nach Alkohol und Tabak befragt. Zusätzlich sollten sie Angaben machen, ob sie schon einmal gewalttätig waren oder auch eine Waffe besitzen.

Konsum und Gewalttaten

Als Ergebnis kam heraus, dass die Jugendlichen, die wöchentlich mehr als fünf Dosen tranken, um neun bis 15 Prozent häufiger in Gewalttaten verstrickt waren und auch eine Waffe besitzen. Zudem stieg mit einem erhöhten Konsum der Softdrinks auch die Zahl der Gewalttaten. Warum dies so ist, wollen die Wissenschaftler noch erforschen.