Cola, Fanta und Co.: Höheres Risiko für Krebserkrankung durch Softdrinks

Von Laura Busch
9. Februar 2010

Softdrinks sind sehr zuckerhaltig und sollten deswegen nur in Maßen genossen werden. Eine in dem Magazin "Cancer Epidemiology, Biomarkers and Prevention" veröffentlichte Studie belegt jetzt, dass Cola, Fanta und Konsorten zudem das Risiko erhöhen, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken.

Schon mit zwei Gläser pro Tag steige die Wahrscheinlichkeit dafür. Die Langzeitstudie wurden mit über 60.000 Menschen in Singapur durchgeführt, die über 14 Jahre hinweg regelmäßig nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragt wurden.

Die Forscher gehen davon aus, dass der Zuckergehalt den Insulinspiegel hochhalte, was die Bauchspeicheldrüse enorm belaste. Für Säfte, die mehr Fruchtzucker als Rohrzucker enthalten, ließ sich der Zusammenhang nicht feststellen.