Für jeden Geschmack den passenden Champagner oder Sekt finden

Über die Herstellung und die verschiedenen Inhaltsstoffe von Sekt und Schaumwein

Von Susanne Schwarz
11. Januar 2013

Sekt und Champagner sind nicht nur zu Silvester beliebt. Beide gehören zur Familie der Qualitätsschaumweine, was bedeutet, dass sie zweimal vergoren wurden. Da während der Gärung Kohlensäure entsteht, prickelt der Schaumwein so herrlich. Champagner wird ausschließlich in Flaschen vergoren. Außerdem ist der Name geschützt und darf ausschließlich für Produkte genutzt werden, deren Weine aus der Champagne stammen.

Sekt aus verschiedenen Weinen

Für Sekt sind verschiedene Methoden möglich. Der Sekt wird

genannt. Für Sekt dürfen unterschiedliche Weine verwendet werden, es sei denn, es handelt sich um einen Rebsortensekt. In diesem Fall muss die angegebene Rebsorte zu 85 Prozent im Schaumwein enthalten sein.

Zucker- und Alkoholgehalt von Schaumweinen

Im Schaumwein ist natürlich auch Zucker enthalten.

  • Die Sorte "brut" kann bis zu 15 Gramm enthalten,
  • "extra trocken" bis zu 20 Gramm,
  • "trocken" bis maximal 35 Gramm Zucker.

Bei halbtrockenen Sorten können bis zu 50 Gramm Zucker in einem Liter Sekt enthalten sein.

Schaumweine müssen einen Alkoholgehalt von mindestens 10 Prozent besitzen. Sektsorten, die in Flaschengärung hergestellt werden, gelten als besonder hochwertig. Alle Produktionsschritte werden in der gleichen Flasche durchgeführt. Günstigere Sektsorten werden zumeist in Tanks gegoren und dann in Flaschen abgefüllt.

Preis sagt nichts über Qualität aus

Überraschend sind Testergebnisse zum Thema Sekt und Champagner. Selbst günstige Discounter-Sorten haben bei diesen Tests gut abgeschnitten. Genuss muss nicht immer teuer sein.