Rooibostee aus Südafrika erfreut sich zunehmender Beliebtheit, besonders bei den Deutschen

Von Marion Selzer
22. Mai 2012

Rooibostee wird aus dem Rotbusch hergestellt und auf der ganzen Welt als Tee genossen. Dabei ist Deutschland der größte Abnehmer und das mit Abstand.

Der Rotbusch ist in den Cederberg Mountains in Südafrika beheimatet. Es ist ein kleiner Strauch, der nur in dieser Gegend vorkommt. Er benötigt die trockene Hitze Südafrikas und einen sandigen Boden, um optimal zu gedeihen. Alle Versuche den Rotbusch in anderen Ländern zu kultivieren sind bislang gescheitert. Um den Rooibostee zu gewinnen, werden von Januar bis April die kleinen Zweige und Blätter von Hand gepflückt. Diese fermentieren über Nacht, bevor sie weiterverarbeitet werden.

Rooibostee enthält kein Koffein und keine Gerbstoffe, dafür aber viele Mineralien und Vitamine. Er kann heiß und kalt genossen werden und wird in Südafrika auch zum marinieren von Fleisch verwendet.