Nicht alle Teesorten über einen längeren Zeitraum trinken

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Januar 2009

Einen heißen Tee trinkt bei der kalten Jahreszeit jeder gerne. Mittlerweile gibt es im Handel so viele verschiedene Sorten, die auch für alle möglichen Beschwerden Linderung versprechen. Aber, wenn man manche Sorten über eine längeren Zeitraum trinkt, so können auch Nebenwirkungen auftreten, wie Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände erklärt.

Zu diesen Sorten gehören beispielsweise Tees mit einer abführenden Funktion und auch Süßholztees. Besonders Tees für die Verdauung, die als Wirkstoff Sennesblätter und Faulbaum enthalten, sollten maximal zwei Wochen getrunken werden, weil es sonst zu einem starken Kaliumverlust kommen kann, der dann Verstopfungen und Krämpfe bewirkt.

Süßholztees, mit einem Lakritzgeschmack, können bei großer Menge auch Nebenwirkungen haben, so werden manchmal Bluthochdruck oder auch Wasser in den Geweben festgestellt. Aber bei den normalen, üblichen Teesorten braucht man keine Angst zu haben, diese kann man auch in großen Mengen jederzeit trinken. Wer aber unsicher ist, fragt am besten seinen Apotheker.