Kaffeefilter aus Porzellan oder Plastik

Bei der Herstellung von Kaffee spielt das Filtern eine zentrale Rolle. Heutzutage werden dabei vor allem Kaffeefilter aus Porzellan und Plastik eingesetzt. Doch was zeichnet diese beiden Systeme aus und worin liegen die Vorteile dieser?

Maria Perez
Von Maria Perez

Prinzipiell macht es hinsichtlich des Endproduktes keinen Unterschied, ob ein Porzellan- oder Plastikkaffeefilter zum Einsatz kommt. So werden beide Arten mit einer Filtertüte ausgelegt, durch welche der Kaffee später sickert. Allerdings werden Modelle aus Porzellan und Plastik heutzutage verschieden eingesetzt.

Kaffeefilter aus Porzellan

Im Falle von Kaffeefiltern aus Porzellan handelt es sich zumeist um kleine Objekte, welche einer Tasse ähneln. So verfügen diese auch über einen kleinen Griff und eine tassentypische Formgebung. Die Besonderheit liegt in den drei Austrittslöchern, durch welche der Kaffee nach dem Filterungsprozess in das Auffanggefäß austritt.

Derartige Porzellan Filter sind dabei in der Regel separat erhältlich und werden direkt auf die Kaffeetassen aufgesetzt. Es kommt dank eines solchen Filters demnach nur zur Herstellung einer Tasse, in welche der Kaffee direkt fließt.

Kaffeefilter aus Plastik

Plastikkaffeefilter sind hingegen zumeist in Kaffeemaschinen integriert. So sind diese größer und erlauben das Einfüllen von größeren Kaffeepulvermengen, wodurch mehr Kaffee gewonnen werden kann, welcher wiederum in die Kaffeekanne geleitet wird.

Darüber hinaus sind Kaffeefilter aus Plastik in der Regel leichter als Modelle aus Porzellan und weisen zudem eine erhöhte Bruchfestigkeit auf. Ein Herunterfallen dieser hat demnach nicht die Zerstörung des Kaffeefilters zur Folge.

Fazit

Insgesamt sind Kaffeefilter aus Plastik die wohl bessere Variante, welche heutzutage auch überwiegend produziert wird. Kaffeeliebhaber schätzen nichtsdestotrotz Modelle aus Porzellan, welche nicht nur der Kaffeeherstellung dienen, sondern oft auch kleine Kunst- und Sammlerobjekte darstellen.