Kann Kaffee süchtig machen?

Also ich bin starkter Kaffeetrinker - wenn ich zu Hause am Schreibtisch sitze (Homeoffice), oder auch am Wochenende, trinke ich über den Tag verteilt 6 - 8 "Düpfler" (ca. Doppeltassen) Kaffee (schwarz, ohne Zucker). Jeden 2./3. Tag bin ich außer Haus, dort gibts keinen Kaffee. Und das macht mir keine Probleme. Es macht mir übrigens auch nichts aus, am späten abend noch einen Kaffee zu trinken, genauso wie es mir nichts aus macht, keinen zu trinken... Auch jetzt hab ich einen auf dem Schreibtisch - andere hätten vielleicht ein Bier da stehen.

Ich liege also mit meinem Konsum noch deutlich überr der Freundin von Amy, und bin auch nicht abhängig.

Meinen hohen Blutdruck hatte ich übrigens schon, bevor ich zum starken Kaffeetrinker wurde. Und meine Internistin sagt, dass ein Körper, der an den Kaffee gewöhnt ist, nicht mit erhöhtem Blutdruck reagiert. Ganz im Gegensatz dazu, wenn jemand nur mal ausnahmsweise mehrere Kaffee trinkt.

Und noch n Wort zum Thema Genuss: Ich sammel Kaffeemaschinen und ich genieße es auch, zwischendurch mal eine andere zu verwenden. Aus jeder Maschine schmeckt der Kaffee anders.

In diesem Sinne: lasst ihn euch schmecken!!!

Viele Grüße
Kermit

Diese Antwort wurde von einem Moderator bearbeitet.

...aber mich würde ja mal interessieren, ob sie bei Verzicht nicht doch unter Entzugserscheinungen leiden würde, wie zB Kopfschmerzen und Müdigkeit, Anspannung und Gereiztheit??

"Kafeeeige Grüße" ^^ - wie süß^^... Eine sehr gute Freundin trinkt auch manchmal bis zu 8 Tassen Kafee pro Tag und sie sagt auch, dass sie es tut, weil es ihr schmeckt, und nicht, weil sie abhängig wäre...

Das ist dann natürlich am allerbesten ;)

Danke für die Beruhigung!
Ich trinke relativ viel Kaffee - nicht weil ich ihn brauche, um fit zu bleiben, sondern weil er mir ganz einfach schmeckt...

Kaffeeige Grüße
Kermit

Ja, denn Koffein wirkt im Prinzip wie jede andere Droge auch.
Wir werden müde, damit wir uns nicht überlasten - haben wir genug gearbeitet werden Müdigkeitshormone ausgesandt, die sich auf die dafür vorgesehenen Rezeptoren im Gehirn setzten und wir werden müde. Koffein setzt sich anstelle der Hormone an diese Rezeptoren und blockiert sie so zu sagen - wir merken nicht, dass wir müde werden, doch der Körper bemerkt das natürlich und bildet immer mehr Rezeptoren, um uns nicht zu überlasten. Dadurch brauchen wir auch immer mehr Kaffee um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Wirklich gefährlich ist das bei Koffein aber nicht - bis zu 6 Tassen pro Tag sind sogar gesund und schützen vor Krebs. Tatsächlich gab es aber bereits ein Todesopfer der "Droge" Koffein - er hat aber über 40 Tassen täglich getrunken.