Für wen sich eine Espressomaschine zu Hause lohnt

Espresso-Liebhaber sollten bei der Anschaffung eines Automaten auf Qualität und Kosten achten

Von Textbroker
7. November 2011

Liebhaber guten Espressos möchten nicht unbedingt jedes Mal zum Italiener um die Ecke gehen, um den leckeren, kleinen "Schwarzen" genießen zu können. Der Genuss von Espresso ist mittlerweile Kult, die Hersteller von Kaffeemaschinen haben sich darauf eingestellt und bieten eine Vielzahl guter und leider auch weniger guter Espressomaschinen an.

Espressomaschine und Vollautomat

Ob auf Knopfdruck oder mit verschiedenen Funktionen, Espressomaschinen finden reißenden Absatz unter wirklichen Kaffeeliebhabern. Die Werbung verspricht, dass der Vollautomat einen ebenso leckeren Espresso mit italienischem Flair zaubert, wie die Barista in der Espressobar. Doch sind diese Maschinen recht teuer und mitunter sehr aufwändig zu reinigen und zu entkalken. Außerdem sind sie vielfach wahre Stromfresser.

Die meisten Espressomaschinen bereiten heute die 25 ml Espresso mit einer schönen Crema zu, doch nicht immer ist der Espresso auch heiß genug, was dem typischen Geschmack nicht unbedingt zuträglich ist. Wenn man einmal die Anschaffungspreise mit verschiedenen Systemen vergleicht, gibt es enorme Unterschiede.

Der Kostenfaktor

So kostet ein Espresso bei einem Vollautomat durchschnittlich 0,10 EUR, bei einer Siebhebelmaschine in etwa 0,08 EUR und bei Kapseln oder Pads sind es sogar 0,35 EUR. Teure Espressomaschinen rechnen sich rein aus Kostengründen daher nur für wirkliche Kaffeeliebhaber. Für Viel- und Schnelltrinker eignen sich hochwertige Vollautomaten bestens, auch wenn die Anschaffungskosten dabei recht hoch sind.