Trendgetränk Eistee kann Nierensteine verursachen - Zitronenwasser ist gesünder

Von Nicole Freialdenhoven
16. August 2012

Der aus den USA stammende Eistee erfreut sich seit einigen Jahren steigender Beliebtheit in Deutschland. Vor allem in den Sommermonaten schätzen viele das eisgekühlte süße Erfrischungsgetränk als Alternative zu kohlensäurehaltigen Softdrinks.

Experten warnen jedoch, dass zu viel Eistee auch krank machen kann: Die im Getränk enthaltene Oxalsäure befördert die Bildung von Nierensteinen im Körper. Zwar ist diese Säure auch in herkömmlichem Tee enthalten, der als heißes Aufgußgetränk genossen wird, doch Eistee wird im Sommer in viel größeren Mengen getrunken.

Besonders betroffen sind Menschen, die ohnehin schon zu Nierensteinen neigen, d.h. Männer über 40 Jahren und Frauen nach der Menopause. Sie sollten zu Wasser mit einem erfrischenden Spritzer Zitronensaft greifen: Zitronensäure hemmt die Bildung von Nierensteinen im Körper.