Coca-Cola kann in den USA punkten - Absatz und Gewinn steigen an

Von Max Staender
16. Oktober 2013

Obwohl im Süden Europas die Verbraucher weniger der koffeinhaltigen Brause sowie anderer Softdrinks von Coca-Cola kauften, ist der US-Getränkeriese im dritten Quartal dieses Jahres erneut mehr süße Brause losgeworden. Dies liegt vor allem an der verstärkten Nachfrage in Nordamerika sowie Asien und Afrika, sodass der Gesamtabsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent wuchs und der Weltmarktanteil bei den alkoholfreien Getränken das 25. Quartal in Folge anstieg.

Erfolgreiche Werbekampagne steigert Absatz

Nach Konzernangaben kletterte der Überschuss um sechs Prozent auf knapp 2,45 Milliarden Dollar, während der Umsatz um drei Prozent auf rund 12 Milliarden Dollar sank. Neben der Auslagerung von Abfüllbetrieben in Brasilien sowie auf den Philippinen sind auch Währungsschwankungen ein Grund dafür. Der von den Analysten erwartete Zuwachs hängt unter anderem mit den erfolgreichen Werbekampagnen zusammen, wo Coca-Cola in einer Sonderaktion den legendären Cola-Schriftzug durch verschiedene Vornamen ersetzt.