Eine Reise in das französische Weinbaugebiet Cognac

Das Weinbaugebiet Cognac besticht nicht nur durch Cognacherstellung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. August 2011

In Frankreich ist das Weinbaugebiet Cognac das zweitgrößte des Landes, nach dem von Bordeaux. Hier wird auf über 80.000 Hektar in den einzelnen Anbauregionen, wie beispielsweise Grande und Petite Champagne, Borderies, Fin und Bons Bois, der Wein angebaut, woraus dann auch der echte Cognac entsteht.

Ein Besuch im Weinbaugebiet Cognac

Nach der Destillation, die in zwei Gängen erfolgt, zuerst der sogenannte Brouillis und danach entsteht das eigentliche Herzstück des Cognacs, das Coeur, wobei etwa drei Prozent des Alkohols entweichen. Anschließend wird der Cognac in Eichenfässern für wenigstens zwei Jahre gelagert, wodurch dann die typische goldbraune Farbe und auch das Aroma entsteht.

Aber ein Besuch der kleinen Stadt an dem Fluss Charente lohnt sich, denn hier findet man noch heute prächtige alte Handelshäuser und das Tor St. Jacques aus dem 15. Jahrhundert. Auch ein Rundwanderweg mit etwa 13 Kilometern Länge durch die Weinberge ist besonders im Herbst sehr reizvoll. Die Stadt Cognac liegt etwa 120 Kilometer nördlich von Bordeaux und hat knapp 20.000 Einwohner.