Glutenunverträglichkeit - Eine Diät fürs Leben

Von Heidi Albrecht
31. Mai 2013

Wer unter einer Gluten-Unverträglichkeit leidet, muss sein Leben lang eine strenge Diät einhalten, denn in den meisten Getreidesorten verbirgt sich das Klebereiweiß Gluten und damit in allen gängigen Brot- und Backwaren. Aber auch in Nudeln und Fertiggerichten stecken oft Nährstoffe, die Gluten enthalten.

Mit Bekanntwerden der Unverträglichkeit beginnt die Suche nach glutenfreien Lebensmitteln. In der Regel werden Lebensmittel, welche frei von Gluten sind dementsprechend deklariert. Es ist also nicht sonderlich schwer, seine Ernährung entsprechend anzupassen.

Allerdings ist es recht kostspielig, denn die glutenfreien Lebensmittel sind preislich deutlich intensiver, als andere. Inzwischen leidet rund jeder 250. Bundesbürger unter dieser Unverträglichkeit. Aufgrund einer vereinfachten Form der Diagnose, welche über das Blutbild gestellt wird, kann diese Unverträglichkeit schneller als bisher ermittelt werden.

Leben in einem Haushalt Menschen zusammen, die zum einen an der Unverträglichkeit leiden und zum anderen nicht, dann bietet es sich an, einen getrennten Vorratsschrank zu führen, denn das Gluten kann sich, so denn es mit glutfreien Lebensmitteln zusammen gelagert wird, auf diese Lebensmittel übergehen. In der Fachwelt spricht man im übrigen von der Zöliakie, wenn von der Gluten-Unverträglichkeit gesprochen wird.