Paradontose, Tinnitus, Schmerzen - Wann Zähneknirschen zum Problem wird

Von Laura Busch
5. Oktober 2012

Zähneknirschen klingt erstmal wie ein relativ harmloses Problem. Ähnlich wie das Schnarchen scheint es etwas zu sein, unter dem vor allem die Partner und Freunde leiden, die sich das Reiben und Malmen nachts anhören müssen. Doch je stärker das Phänomen ausgeprägt ist, desto problematischer ist das Ganze auch für den Betroffenen.

Zähneknirschen kann Tinnitus, Schmerzen, Verspannungen in Hals und Nacken sowie Zahnprobleme zur Folge haben. Die Ursache ist meist psychischer Natur. Enorme Anspannung, Stress oder Traumata können Zähneknirschen zur Folge haben.

In solchen Fällen helfen Entspannungsübungen, Sport sowie in Einzelfällen Hypnose oder eine Psychotherapie. Um Schäden von den Zähnen abzuwenden kann als erstes Mittel eine Aufbiss-Schiene vom Zahnarzt angefertigt werden lassen. Sie verhindert Schäden an den Zähnen.

Wer darauf aufmerksam gemacht wurde, dass er mit den Zähnen knirscht, der sollte in jedem Fall einen Zahnarzt aufsuchen, damit dieser prüfen kann, in welchem Zustand sich das Gebiss befindet.