Keine Chance dem Winterblues - Mit Licht und Luft die Stimmung verbessern

Von Nicole Freialdenhoven
20. Dezember 2012

Wenn die Tage im Winter kurz und trüb sind, sinkt bei vielen Menschen die Laune in den Keller. Winterblues ist angesagt. Die Gründe dafür sind tatsächlich körperlich: Durch den Mangel an Sonnenlicht wird der Körper träge und der Mensch fühlt sich ständig müde und schlaff. Weitere Folgen dieses Gefühls sind Konzentrationsschwächen, die sich auf auf die Arbeit auswirken. Schuld daran ist der Mangel am sogenannten Glückshormon Serotonin, das der Körper erst dann ausschüttet, wenn er genügend Tageslicht bekommt.

Die beste Methode um dem Winterblues entgegen zu wirken, ist daher, das wenige vorhandene Tageslicht optimal zu nutzen, z.B. bei einem täglichen Spaziergang. Wer morgens im Dunkeln zur Arbeit fährt und abends im Dunkeln heimkommt, sollte nach Möglichkeit die Mittagspause dazu nutzen. Und selbst ein kurzer Spaziergang oder eine Joggingrunde im Dunkeln nach Feierabend ist besser als nur Zuhause zu sitzen, denn die frische Luft wirkt positiv auf das Immunsystem.

Wer sehr stark unter dem Lichtmangel leidet, kann auch zu speziellen Lichttherapie-Lampen mit einer Helligkeit von 10.000 Lux greifen. Wer sich morgens eine halbe Stunde vor diese Lampe setzt, kann so zumindest eine künstliche Art von Sonnenlicht tanken. In Maßen genossen, hilft auch die Sonnenbank gegen den Winterblues - oder eine kurze Urlaubsreise in sonnige Gefilde.