Die besten Tipps gegen die Wintersmüdigkeit

Viel Tageslicht, Bewegung und eine gesunde Ernährung helfen bei Wintersmüdigkeit

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. September 2010

Jetzt beginnt wieder die Jahreszeit in der die Nächte länger werden und es draußen lang nicht mehr so angenehm warm und sonnig ist wie noch vor einigen Wochen. Oft möchte man morgens garnicht erst das Bett verlassen und fühlt sich sogar nach einem ausgiebigen Schlaf immernoch irgendwie müde und ausgelaugt. Was am besten gegen die Wintersmüdigkeit hilft, haben wir einmal kurz zusammengefasst.

Raus ans Tageslicht

An grauen, regnerischen Tagen ist die Melatoninausschüttung im Körper wesentlich höher als sonst. Das Schlafhormon sorgt dafür, dass wir uns ständig müde fühlen und am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen würden.

Das natürliche Licht bewirkt genau das Gegenteil. Es ist für die Ausschüttung von Glückshormonen zuständig, die sofort ein wacheres und frischeres Gefühl verleihen. Selbst bei grauem Himmel reicht das Tageslicht aus um den Energiespeicher wieder aufzufüllen. Daher sollte man nach Möglichkeit jeden Tag seine Mittagspause an der frischen Luft verbringen.

Warme Farben tragen

Auch die Kleidung kann Einfluss auf das Gemüt nehmen. Warme Farben wirken hier wahre Wunder. Um dem tristen grau des Winters etwas entgegenzusetzen, sollte man seinen Kleiderschrank nach Klamotten in warmen Farbtönen wie orange, gelb oder rot durchforsten.

Lässt sich nichts finden, hat man immerhin mal wieder einen triftigen Grund um einen Shoppingtag einzulegen.

Bewegen und Wechselduschen

Bewegung ist besonders wichtig um gegen die Wintersmüdigkeit vorzugehen, vor allem wenn man sich dabei auch noch an der frischen Luft aufhält. Durch die sportliche Betätigung werden Endorphine frei, die dem Körper zu mehr Wohlbefinden verhelfen. Gleichzeitig wird der Stoffwechsel in Gang gesetzt.

Nach dem Sport folgt dann die Erholung, am besten mit Wechselduschen. Der Wechsel zwischen warm und kalt regt ebenfalls den Stoffwechsel an und hilft dem Kreislauf auf Touren zu kommen. Beim Wechselduschen wird immer an den Extremitäten begonnen um den Wasserstrahl anschließend in Richtung Körpermitte zu führen. Danach wird die Temperatur gewechselt.

Ein Saunagang zeigt übrigens die gleiche Wirkung, jedoch nur wenn man nach der Sauna auch die Abkühlung im kalten Wasser wagt.

Auf die richtige Ernährung setzen

Der letzte Tipp bezieht sich auf die Ernährung. Gerade im Winter sollte man sehr viel Wert auf die Ausgewogenheit seiner Nahrungsmittel legen, denn das beeinflusst das Gemüt auf positive Weise. Besonders wichtig in der kalten Jahreszeit sind Lebensmittel, die viele Kohlenhydrat und Magnesium enthalten, so zum Beispiel Hülsenfrüchte, Bananen, Trockenobst, Vollkornprodukte und Kartoffeln.

An besonders schlechten Tagen kann auch mal ein Stück Zartbitterschokolade der Stimmung auf die Sprünge helfen.