Dem Winterblues entkommen, in dem man täglich an die frische Luft geht

Von Heidi Albrecht
8. Januar 2014

Herbst und Winter schlagen vielen auf das Gemüt. Allein in Deutschland sind es rund 23 Prozent, denen das Wetter die gute Stimmung verdirbt. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage durch das Forsa Institut.

Allerdings empfindet jeder Zehnte diese Jahreszeit sogar als angenehm. Das gaben vor allem Eltern an. Ein Großteil der Menschen macht seine Laune laut Studie nicht vom Wetter abhängig. Jedoch sind es vor allem Frauen, die unter dem sogenannten Winterblues leiden.

Immerhin trifft es hier schon jede Dritte. Die Männer zeigen sich eher weniger beeindruckt. Hier gab nur jeder Sechste an, unter einer gedrückten Stimmung zu leiden.

Sonnenlicht statt Schläfrigkeit!

Mediziner geben als Grund das mangelnde Tageslicht an. Die spürbar dunkleren Tage tragen dazu bei, dass vermehrt das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet wird. Darum fühlen wir uns auch deutlich müder und schläfriger.

Daher raten Experten dazu, täglich an die frische Luft zu gehen. Denn nur das Tageslicht und sei es auch durch dicke Wolken begrenzt, trägt dazu bei, dass die Produktion der Glückshormone angeregt wird und man sich wieder frischer und lebendiger fühlt. Das Licht im Solarium hilft im übrigen hier gar nicht.