Was kann man gegen Warzen an den Füßen tun?

Von Katja Grüner
14. Mai 2013

Viele Menschen haben Probleme mit Warzenbildung an den Füßen. Hauptsächlich sind es die sogenannten Dornwarzen, die den Betroffenen Probleme bereiten können. Diese sitzen ähnlich einem Dorn tief im Gewebe und bereiten vor allem beim Gehen Schmerzen. Warzen entstehen aufgrund einer viralen Infektion und sind auch ansteckend.

Man beobachtet diese in vielen Fällen bei Kindern und Jugendlichen oder Menschen, die an Neurodermitis erkrankt sind. Grund ist, dass bei jungen Menschen das Immunsystem noch nicht so stark ist, so dass sich die Viren ansiedeln können. Wenn Warzen Probleme bereiten, sollten sie von einem Hautarzt entfernt werden. Dies geschieht durch Vereisung oder Verätzung.

Auslöser der Warzen sind die sogenannten Humanen Papillomviren (HPV), die durch direkten Kontakt auf die Haut übertragen werden. Es können verschiedene Warzenarten entstehen wie die Pinselwarzen, Mosaikwarzen an der Fußsohle oder die juvenilen Warzen, die vermehrt bei Kindern und Jugendlichen vorkommen. In der Apotheke werden zahlreiche Mittel verkauft um einer Warze den Garaus zu machen.

Pflaster mit Salicylsäure lösen Warzen nach und nach auf. Auch Lösungen mit speziellen Säuren haben sich bei der Behandlung von Warzen bewährt. In allen Fällen ist auf jeden Fall Geduld gefragt, denn es kann schon einige Wochen dauern bis nach konsequenter Behandlung die Warze verschwindet.

In manchen Fällen ist jedoch immer der Arzt aufzusuchen, vor allem wenn es um Feigwarzen im Genitalbereich geht, die durch sexuelle Kontakte übertragen werden. Diese werden ebenso durch HPV-Viren übertragen, die zum Teil gefährlich sind und Gebärmutterhalskrebs auslösen können.