Hässliche Warzen an den Händen müssen nicht sein: Die besten Mittel gegen die Wucherungen

Von Nicole Freialdenhoven
22. September 2014

Warzen können jeden befallen: Sie lauern im Schwimmbad, in der Sauna oder auch ganz einfach beim Händeschütteln. Rund 750.000 Deutsche ziehen sich jedes Jahr neu eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) zu, von denen ein Teil die hässlichen Wucherungen an der Haut auslösen.

Meist treten Warzen an den Händen oder Fingern auf, wo sie deutlich sichtbar sind und den Betroffenen stören. Auch Dornwarzen an den Fußsohlen sind keine Seltenheit - und eine ausgesprochen schmerzhafte Erfahrung.

Hautärzte raten zu verbesserter Prophylaxe

Warzen treten häufig bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem auf und bei Menschen, die ohnehin schon unter anderen Hautkrankheiten wie zum Beispiel Neurodermitis leiden. Auch überdurchschnittlich häufig betroffen sind Kinder, Diabetiker und Raucher. Faktoren, die die Warzenbildung außerdem begünstigen sind:

  • Feuchte Hände
  • Starkes Schwitzen und
  • Das Tragen von nicht-atmungsaktiven Schuhen

In Schwimmbädern und Saunen hilft das Tragen von Badelatschen um den Kontakt mit den Viren zu vermeiden. Sind die Warzen jedoch einmal da, hilft nur Geduld: Die Behandlung erfolgt meist mit Tinkturen, die monatelang immer wieder aufgetragen werden müssen, bis die Warze Schicht für Sicht abgetragen ist. Wer vorzeitig aufgibt, riskiert, dass die Erreger in der Haut bleiben und so irgendwann erneut als Warze in Erscheinung treten.