Venenprobleme effektiv behandeln

Von Kathrin Müller
12. Juli 2011

Schwere, geschwollene Beine, Krampfadern und Besenreiser sind der Albtraum jeder Frau. Die häufigsten Ursachen für diese Beschwerden liegen am Alltag: Zu langes und häufiges Stehen oder Sitzen wirken sich negativ auf die Blutzirkulation aus. Doch auch Übergewicht, Rauchen und sogar die Antibabypille können Venenprobleme fördern. Am leichtesten lässt sich den Beschwerden daher durch regelmäßigen Ausdauersport wie Schwimmen vorbeugen.

Kurzfristig lindern auch massierende oder kühlende Cremes, Gele und Salben die Beinleiden. Dauerhaft helfen jedoch nur Kompressionsstrümpfe und pflanzliche Venenmittel. Letztere verringern die Wassereinlagerung in den Beinen, wirken jedoch erst nach einigen Wochen. Zur spontanen Linderungen sind sie daher ungeeignet.

Thrombosen, starke Ödeme, häufige Krämpfe und Hautveränderungen sollten jedoch immer von einem Arzt untersucht werden. Wahlloses Massieren sollte vermieden werden, da sich so Blutgerinnsel lösen und auf lebenswichtige Organe und Muskeln übergreifen können.