Virus des Krim-Kongo-Fiebers wird durch Zecken auf Haustiere übertragen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. August 2013

Bei dem Krim-Kongo-Fieber handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die erstmalig in den Jahren um 1940 auf der ukrainischen Insel Krim im Schwarzen Meer auftrat.

Nachdem man in den 50er Jahren auch in Afrika im Kongo den Virus feststellte, wurde dieser Krankheit der Doppelname "Krim-Kongo" gegeben.

Die typischen Symptome sind Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen sowie Erbrechen und Blutungen.

Der Virus wird durch eine spezielle Zeckenart übertragen, die aber nur Tiere befällt, so dass eine direkte Infektionsgefahr für den Menschen nicht besteht. Aber trotzdem kann man sich durch den Kontakt mit infizierten Tieren über Speichel, Blut oder Fleisch anstecken.

Eine Schutzimpfung gibt es nicht und so sollten auch Wanderer, die in den betroffenen Regionen unterwegs sind, sich vor einem eventuellen Zeckenbiss schützen und sich von Tierherden fernhalten. Zu den betroffenen Gebieten zählen vor allem Afrika, Asien, sowie der Nahe und Mittlere Osten und schließlich noch Süd-Ost-Europa.