Unter welchen Voraussetzungen kann sich durch die Pille das Thromboserisiko erhöhen?

12.12.2012 meinte ich...

Ich nehme die Pille seitdem ich 15 Jahre alt bin inzwischen bin ich 31 und habe am 12.12.2013 eine Thrombose bekommen. Ich habe die sofort abgesetzt. Ich rauche auch nicht und lebe sehr gesund. Morgen weiss ich ob ich das immer habe also gefährdet bin. Dann sieht's schlecht aus für mich. Das unbeschwerte Leben was ich vorher hatte ist nun vorbei. Habe Extreme Todesängste. Inzwischen weiss ich alles u er thrombose und habe mich in 3 Wochen selbst geheilt. Die Vene ist wieder komplett frei. Habe vieles in meinen Leben geändert. Aber die Pille nehme ich nicht mehr. Das steht fest. Auch wenn ich morgen erfahre das alles gut ist und ich keine Erbfaktoren habe. An dem Tag wo ich in der Notfallstation war wurde festgestellt das ich extrem dickes Blut hatte und zuviele Rote Blutkörperchen. Meine Entzündungswerte waren auch hoch. Jetzt schaue ich durch viel trinken und Ernährung das mein Blut dünn bleibt. Das kann man zum Glück wenn man sich genug damit befasst. Aber durch die Pille ist schon gefährlich an einer Thrombose zu erkranken. Viele Frauen sin sogar im alter zwischen 29 und 34 gestorben und niemand wusste erst warum. Hätte ich das früher gewusst würde ich die nicht nehmen. Nun ist es zu spät und bin froh das ich wieder gesund bin aber die Angst wieder zu erkranken bleibt.

Was dann wirklich passiert, ist aber die andere sache. manche leben gesund bis auf die pille und kriegen ne thrombose, andere rauchen, sind fett, nehmen die pille und denen passiert nichts. ich würd mir an deiner stelle aber trotzdem überlegen - entweder pille, oder rauchen (falls du überhaupt rauchst)

Hallo Stacy,
der Vorposter hat zwar Werbung gemacht, hat aber trotzzdem nicht ganz unrecht: es sind ganz viele Faktoren, die da mit einander einhergehen. Vor allem Rauchen ist sehr gefährlich, wenn Du die Pille nimmst, da ist das Risiko besonders hoch.

Liebe Stacy,
ob Du aktuell mehr oder weniger gefährdet bist, hängt von ca. 30 Faktoren ab, die in Wechselwirkung zueinander stehen. Darunter zählt, ob Du rauchst oder nicht, ob Du Sport treibst, ob es in Deiner Familie bereits ähnliche Vorerkrankungen oder sogar Todesfälle gegeben hat und deine Blutwerte.

All diese Faktoren kann man einzeln beantworten oder - so finde ich zumindest, die intelligentere Lösung - in einem Test machen lassen. Einen solchen Test auf das persönliche Thromboserisiko bietet zum Beispiel das Labor Dr. P. aus Bayreuth an. Da sind alle Angaben und Werte integriert und Dir wird angezeigt, wie gefährdet Du bist, sogar im Gegensatz zu einem ganz gesunden Menschen und was Du dagegen tun kannst. Dr. P. selbst hat im labor in bayreuth auch eine Praxis, wo man sich persönlich beraten lassen kann. Oder anrufen. *Kontaktdaten gelöscht*