Wie lange darf "Entwicklungsstottern" andauern und ab wann wird es zu einem Problem?

Unser fast dreijährige Enkel stottert momentan ein wenig. Meine Tochter meint, das sei "Entwicklungsstottern" und das würde sich wieder legen. Mich würde mal interessieren, wie lange sowas andauern kann und ab wann es zu einem nachhaltigen Problem werden könnte. Wer kann mir dazu nähere Infos geben? Danke vielmals. Gruß, Christa

Antworten (3)

Wenn Kinder sprechen lernen, ist es nicht ungewöhnlich, dass sie dabei anfangs stottern. Das legt sich aber in den meisten Fällen nach rund einem halben Jahr von allein. Tut es das nicht, sollte man aber zu einem Logopäden gehen.
Das Stottern, von dem wolf40 schreibt, entwickelt sich häufig in der Pubertät und soll angeblich etwas damit zu tun haben, dass man unliebsame Impulse zurückdrängt. In solchen Fällen könnte ein Psychotherapeut hilfreich sein.

Das kann ewig dauern

Was heißt schon Entwicklungsstottern? Ich kenne erwachsene Männer, die ihr Leben lang gestottert haben. Man sollte meiner Meinung nach möglichst bald mit einer Therapie anfangen, damit sich das Stottern gar nicht erst festsetzt.

Zeitkriterium Stottern

Stottern, das länger als 6 Monate andauert, sollte beim Logopäden bzw. Stotterspezialisten abgeklärt werden. Es gibt weitere Hinweise darauf, dass es sich um "problematisches" Stottern handeln könnte: Wenn z.B. das Kind gegen das Stottern ankämpft oder die Eltern sich grosse Sorgen machen, sollte schon früher abgeklärt werden.

Alles Gute!
Stottern in Zürich

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