Nur die wenigsten Glücksspielsüchtigen bauen auf professionelle Unterstützung

Von Melanie Ruch
2. Mai 2011

Allein in Deutschland gibt es mittlerweile rund 500.000 Menschen, die an einer Spielsucht leiden. Vor allem Arbeitslose und junge Männer lassen sich leicht zum Glücksspiel verleiten und setzen sich bei ihrem Kneipenbesuch regelmäßig an die Geldspielautmaten oder schließen Sportwetten im Internet ab.

Wie die "Apotheken Umschau" mit Hinblick auf eine Untersuchung der Universitäten in Lübeck und Greifswald schreibt, lassen sich jedoch nur die wenigsten von ihnen beim Kampf gegen die Spielsucht von Fachmännern helfen, was daran liegen könnte, dass die meisten ihre Sucht erst garnicht erkennen, beziehungsweise sie nicht ernst nehmen.