Lästiges Sodbrennen - Was hilft und wie man vorbeugen kann

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Juli 2013

Das Gefühl, dass es nach dem Essen unangenehm in der Speiseröhre brennt und man immer wieder aufstoßen muss, kennen viele Menschen. Von Sodbrennen sind wir alle mal hin und wieder betroffen, egal in welchem Alter. Generell ist Sodbrennen nicht gefährlich, doch wenn es häufiger auftritt, kann es die Lebensqualität deutlich mindern.

Mögliche Gründe für Sodbrennen

Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre steigt. Diese kann zum Beispiel Störungen beim Verschließen aufweisen; auch kann die Pumpleistung reduziert sein. Wenn wir zu viel gegessen haben, kommt es ebenfalls zu dem unangenehmen Brennen.

Dann entleert sich der Magen zu langsam und es kommt zu dem unangenehmen Gefühl am Brustbein. Es gibt auch Medikamente, die das Sodbrennen fördern können. Wer den Verdacht hat, davon betroffen zu sein, sollte mit seinem Arzt über mögliche Alternativen sprechen.

Sodbrennen bekämpfen und vorbeugen

Wer oft von Sodbrennen betroffen ist, sollte sich nicht scheuen, einen Arzt aufzusuchen. Es gibt Arzneimittel, die dagegen helfen. Zudem kann es bei regelmäßigem Auftreten zu einer Entzündung der Schleimhaut in der Speiseröhre kommen. Säurehemmer gibt es auch in der Apotheke zu kaufen; diese eignen sich für Menschen mit gelegentlichen Beschwerden. Einfache Hausmittel sind ebenfalls hilfreich: eine Scheibe Brot oder ein Glas Milch können hier wahre Wunder bewirken.

Damit es erst gar nicht zum brennenden Gefühl kommt, sollte man auf Tipps setzen, um Sodbrennen zu vermeiden. Sehr fettige sowie süße Speisen sollten nicht auf dem täglichen Speiseplan stehen und auch ein zu spätes Abendessen ist zu vermeiden. Zusätzlich sollte man darauf achten, Stress so gut wie möglich zu verhindern, denn auch dieser kann eine mögliche Ursache sein.

Wer nachts von Sodbrennen betroffen ist, kann sich helfen, indem er den Oberkörper etwas höher lagert. Generell leiden viele Übergewichtige an Sodbrennen, da übermäßiges Bauchfett auf den Magen drückt - Abnehmen ist für diejenigen also die beste Möglichkeit, Beschwerden vorzubeugen.