Mangelnder Tränenfluss erhöht Sehschwäche-Risiko drastisch

Von Frank Hertel
17. Oktober 2011

Die US-Gesellschaft für pädiatrische Ophtalmologie teilt mit, dass eine Obstruktion des nasolakrimalen Kanals das Amblyopie-Risiko um das Achtfache erhöht. Das heißt auf Deutsch, dass kleine Kinder leicht eine Sehschwäche entwickeln können, wenn bei ihnen die Tränen nicht richtig fließen, wenn also ein Auge in der Gefahr ist, auszutrocknen. Die Amblyopie (Sehschwäche) muss sehr früh - also am besten schon im Kindesalter - therapiert werden, da sie sich sonst unumkehrbar verfestigt.

Sollten Ärzte oder Eltern also einen schlechten Tränenfluss beim Kind erkennen, müssen entsprechende Maßnahmen getroffen werden, um eine drohende Amblyopie zu verhindern.